Wintertraining = Intervalle

Im Winter kann es kalt und ungemütlich werden auf dem Rad. Deshalb geht die Motivation zurück sobald die Kälte unter die Kleider schlüpft. Abhilfe schaffen da Ausfahrten von maximal 2 - 3 Stunden mit Intervallen als Aufwärmer. Z.B. 20 - 30 einfahren, dann eine längere Ebene Strecke suchen (2-3 km oder ca. 5 Minuten) auf dieser fährt man im Entwicklungsbereich (Herzfrequenz zwischen 80 und 90 % von maximaler Herzfrequenz), aerob-anaerobe Schwelle. Danach eine Erholungsfahrt bis der Puls wieder im Grundlagenbereich ist. Dann das nächste EB Intervall. Nach 6 Intervallen sollte man den Heimweg antreten und locker ausrollen.
Meine Intervallstrecke: Richtung Gengenbach von Schönberg bis Schwaibach (Intervall), danach links über Bahngleise, Kinzig und Bundesstraße dann von Strohbach bis Fußbach (Intervall), dort wieder links nach Schwaibach.
Meine Trainingsformen, immer nur eine Intervallform pro Trainingseinheit:

  1. Kraft aufs Pedal: Bei Trittfrequenz von 70 bis 90, maximal tretbaren Gang einlegen ohne zu übersäuern. 
  2. Frequenztraining: Trittfrequenz im Intervall auf 110 bis 140 bei niedrigem Gang kurbeln. Nicht anfangen zu hoppeln.
  3. Geschwindigkeit: Trittfrequenz im Intervall von 90 bis 110, maximal durchhaltbare Geschwindigkeit beibehalten.