Endgeschwindigkeit

Ziel: Sprintsiege. Auch bei schnellem Tempo mit kurzen Wechseln muss man eine hohe Geschwindigkeit halten und treten können.



Intervalle sollte man nicht öfter als einmal wöchentlich trainieren, da der Körper auch Zeit zur Verarbeitung der Reize braucht.
  • Warmfahren im GA 1 ca. 20 Minuten
  • Man sucht sich ein Ziel in ca. 200 - 300 m Entfernung. Z.B. ein Ortschild, einen Baum am Wegrand.
  • Man beschleunigt zunächst etwas und schaltet in einen schweren Gang, den man mit viel Kraft treten kann. Dann drückt man mit maximaler Kraft und zunehmender Frequenz und beschleunigt bis nichts mehr geht. Dieses Tempo hält man bis zum anvisierten Ziel bei (ca. 10 - 20 Sek.)
  • Der Puls klettert verzögert auf die maximale Herzfrequenz
  • nach einer kurzen Erholungspause, z.B. wenn der Puls GA1 erreicht hat wird das nächste Sprintziel gesucht.
  • Variante: In der Gruppe kann dies im Wind gut trainiert werden. Jeder in der Gruppe geht für ca. 20 - 30 Sekunden nach vorne und wechselt dann nach hinten. Bis er wieder an der Reihe ist, hat er eine Erholungsphase. Es sollten nicht mehr als 6 - 8 Fahrer sein um effektive Intervalle zu trainieren
  • Ausfahren ca. 20 Min. GA1

Die Belastung wird als sehr intensiv Wahrgenommen (ist sie auch). Die Atmung kommt nicht nach Sauerstoff aufzunehmen und das Herz schafft die Sauerstoffversorgung der Muskeln nicht mehr, daher kann diese Belastung auch nur für kurze Zeit geleistet werden. 
Allerdings werden die dafür nötigen Reserven auch sehr schnell wieder nachgefüllt, so dass schon bald wieder eine ähnlicher Reiz gesetzt werden kann.
Dieses Training brauchen Hobbyfahrer in der Regel nicht und werden es nur zum Spaß ausüben.
Es besteht der Verdacht, dass bei älteren Fahrern dadurch sog. freie Radikale freigesetzt werden, welche schädlich für den Körper sein können, daher in fortgeschrittenem Alter (ab 45) eher Vorsichtig mit dieser maximalen Belastung.

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